Montag, 8. Februar 2016

Long way home..

Alles,was schön ist geht auch schnell vorbei. Aufgrund der aktuellen aussentemperatur von 17 bis 21 Grad gehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge...das Auge tränt hauptsächlich wegen des Sandsturmes am Strand ;-)...da wir bkk gecancelt haben , verlängert sich die rückreise um 6h...

Also...
Start in koh chang am hotel um 15:00h ortszeit (abgeholt von happy taxi wieder)...ankunft in bkk am airport 22:00h...abflug in bkk mit quatar airways um 01:40h...flugzeit 6h...3h aufenthalt in doha...abflug dort um 05:30h ortszeit...flugzeit 6h...ankunft in amsterdam...1h passkontrolle wegen selfservice...2,5 h autofahrt nach hause...ankunft dort 15:45h (bangkok zeit plus 6h = 21:45h)...also ca. 30h Rückreise...davon geschlafen 5h...

Trotzdem gut angekommen und relativ entspannt...für hin- und rückflug haben wir 506,- € bezahlt...

Wichtig ist es jetzt den extremen flüssigkeitsverlust nach der langen Fliegerei auszugleichen. Meine augen tränen jetzt tatsächlich und die nase ist zugeschwollen...fein trinki trinki ...

Die haut juckt, alle fingernägel sind schlagartig abgebrochen und sämtliche mückenstiche jucken unerträglich... 😂😂😂

Übersichtskarte von koh chang

Hier eine übersichtskarte , auf der ich unsere hotels ergänzt habe...

Die karte ist von hier

Freitag, 5. Februar 2016

Sturm am Strand

Heute ist es richtig stürmisch. Die Palmen biegen sich wie kleine Peitschen und alle Schirme liegen auf dem Boden. Die schwierigste strategische Entscheidung heute war die Auswahl des schattigen Platzes am Strand, ohne von Palmwedeln erschlagen zu werden.

Wir waren am Strand essen. In der "Pilot Bar".Es ist hier aber lange nicht so lecker wie im Süden. Da wo viele Touries sind, da leidet auch das traditionelle Thai essen. Dafür ist die Aussicht natürlich super. Direkt am Traumstrand mit türkisfarbenem Wasser. Es könnte schlimmer ein...

Merkwürdige Urlaubsgewohnheiten

Tatsächlich stelle ich im Urlaub immer wieder die gleichen merkwürdigen Absonderlichkeiten bei mir selber fest, die mich verwundern.


  1. Sammeln dieser kleinen Fläschchen mit Shampoo, eingeschweißte Hausschuhe oder Schlafsets in Flugzeugen. Komischerweise, obwohl ich schon so viele davon zu Hause habe, dass ich wahrscheinlich eine Airline oder Hotelkette damit versorgen könnte, kann ich den Dingern nicht widerstehen.
  2. Vorliebe für Harmesbuxen und Shirts mit Buddha drauf...kaum bin ich in Thailand, kommt diese Geschmackverirrung mit voller Wucht durch. Jedes Jahr wird mindestens eine Hose davon gekauft, die dann unbenutzt in meinem Schrank verschwindet.
  3. Kauf von Strohhüten und Schmuck am Strand...hiermit auch das gleiche Spiel.
  4. Fahren ohne Helm und mit Flipflops auf dem Roller oder Klettern in Flipflops... zu Hause fahre ich nicht mal Fahrrad ohne Helm. Hier dagegen bewältigen wir Buckelpisten ohne selbigen und das Ganze auch noch ohne feste Schuhe. Hierbei scheint es sich um ein allgemein bekanntes Phänomen unter Touristen zu handeln. Das ist so auffällig, dass es bereits die hiesige Polizei als stete Einnahmequelle eingerichtet hat.

Verlustliste

Diesen Urlaub kam es zu einigen Verlusten:


  1. Kreditkarte
  2. Kappe von Esprit
  3. UV Shirt von IQ Comany
  4. Tshirt unbekannter Herkunft von Thomas
  5. Flipflops von Hippo
  6. Sonnenbrille
  7. Reiswein (zerbrochen)
20 mückenstiche pro bein und rechts im fuss ein 5cm langer und 2 cm tiefer Schnitt im Fuss von einer Koralle im Sand...

Luxusprobleme - Apell an die Architekten von Luxushotels

In den letzten Jahren ist uns aufgefallen, dass sich eine Sitte immer mehr einschleicht. Daher folgender Apell:

Also, als Urlauber zieht man eine gewisse Privatssphäre auf dem WC vor. Wir mögen weder Glas-, noch Lamellen-, noch Schiebetüren. In denen kann man sich zusätzlich noch super die Finger einklemmen.

Wir wollen es definitiv nicht mitbekommen, wenn der Zimmergenosse seinen privaten Geschäften nachgeht. Eine gute Schallisolierung kann nicht schaden. Genauso wenig muss das Klo direkt neben der Glastür liegen, sodass sich ein Schattenriss abzeichnet.

Liegt man im Bett neben dem Klo, hat man ein 1a 3D Erlebnis, das muss nicht sein. Bitte!

Es ist nicht schön, wenn man auf den Balkon muss.

Das ist kein Designkonzept, das ist Schwachsinn! Die gute alte Holztür schadet nicht! Wir wären da sehr dankbar!

Die große Hotelpanne

Wir hatten Bangkok gecancelt, um noch 2 Strandtage mehr zu haben. Wir waren schon so oft in Bangkok, dass uns die Aussicht, die Sonne und das Meer etwas länger zu genießen sehr verlockend erschien.

Wir haben daher im Gallery reserviert. Am Abend, ehe wir abgereist sind. Uns wurde gesagt, wir bekommen die gleichen Zimmer. Am Morgen, an dem wir das Hotel in Richtung Süden verließen, sprachen wir nochmals darüber. Unsere Daten wurden notiert, die Zimmer und man gab uns das Deposit wieder. Preis sei der gleiche wie zuvor. Alle sehr freundlich und bemüht.

Tja...und dann kamen wir gestern, nach 5 Tagen wieder, luden unsere Taschen in die Hotelobby und taten unsere Absichten kund, einchecken zu wollen. Man sah uns mit großen Augen an. Dann mußten wir einer sehr unfreundlichen Thailady vom Front Desk erklären, was Sache war. Die hat uns dann zu verstehen gegeben, dass wie sehr dumm seien, wir hätten nämlich ein Deposit da lassen müssen. Das wiederum hatte uns niemand gesagt. Das ganze hat sie dann in einem total oberlehrerhaften Ton 5x wiederholt. Das könnte ja jemand in den Wahnsinn treiben, der sich nicht so gut im Griff hat wie wir... ;-)

Wir haben uns auch gar nicht aufgeregt. Es wären jetzt nur noch die Familienzimmer frei. Die kosten aber das Doppelte. Ja cool...mit 3 Leuten in einem Zimmer oder was....??? Und sowieso sind die anderen Zimmer jetzt 1000 Baht teurer. Aha...toll...sonst ist auch nichts mehr frei...knurr. Aber ...sorry...ist ja unser Fehler! Schlafen wir halt auf der Straße. Kein Thema.

Gut, dass es den Internet gibt. Also frech eingeloggt im Gallery und gesucht. Tatsächlich ist es nicht so einfach, last minute ein Zimmer vorm Wochenende in Koh Chang zu buchen. Letztendlich hatten wir uns einstimmig für die Zimmer im Emerald Cove entschieden. Ein 5 Sterne Resort. Da gab es ein Promotion Angebot von 120,- Euro pro Nacht inklusive Frühstück anstatt 200 Euro. Wir wurden auf die Deluxe Zimmer mit Meerblick upgegradet. Hier wissen wir auch, was wir bekommen. Fitnessstudio und ein 50m Pool. Strandlage und Luxus Pur. In den Zimmern bekommt man sogar eine Strandstrohtasche für den Gebrauch und die Liegen sind Luxus pur! An jedem Tischchen ist eine Klingel, mit der man die Bedienung rufen kann. Ach, Luxus ist auch was Feines.

Ich reise zwar gerne mit dem Rucksack. Das liegt aber an meinen Reisezielen. Meist ist das einfach am praktischsten. Ich habe aber auch 2 große Samsonite Koffer in meinem Schrank und Luxus hin und wieder im richtigen Ambiente...wer könnte da schon was dagegen haben???

Das Gallery habe ich übrigens mit 1 Stern bei Tripadvisor beurteilt. Unprofessionell sowas. Den anderen Angestellten im Gallery war das Verhalten der komischen Zicke auch peinlich. Sie haben uns dann mit dem Shuttle Bus zum Emerald Cove gebracht.

Die Zimmer sind hier riesig. Die Betten bequem und das Bad ein Traum mit Badewanne.

Toms großer Coup

Ich frage mich, ob ich eine heimliche Leidenschaft meines Mannes für Damenschuhe seit 14 Jahren nicht bemerkt habe.

Kaum sind wir in einem Restaurant und ziehen wie dort üblich unsere FlipFlops aus, da nutzt er die Gelegenheit beim Verlassen der Örtlichkeit, um einer unbekannten weiblichen Dame, ihre Hippo Flipflops zu entwenden.

Bemerkt haben wir dies erst wieder im Hotel. Hauptsächlich daran, dass sie mindestens 2 Nummern zu klein sind.

Zu seiner Entlastung ist zu sagen, dass er fast die gleichen Schuhe hatte. Und die Dame hat einen ganz guten, wenn auch unfreiwilligen Tausch gemacht, da Toms Schuhe noch recht neu waren. Diese sind schon augelutscht.

Und immerhin ist es möglich, dass die Schuhe einem kleinen, zierlichen Chinesen gehört haben.



Donnerstag, 4. Februar 2016

Bilder zum Beach in der Bay




Mit dem Bike zur Karang Bay

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Essen im Salak Phet Seafood Restaurant und Panne mit dem Bike

Das Salak Phet Seafood Restaurant


...kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es liegt nur ein paar Mopedminuten von unserem Resort in Richtung Süden, am Ende der ausgebauten Straße.

Wir hatten dort Austern, rohe Garnelen und diverse "normalere" Speisen. Alles ganz vorzüglich.

Hier der Link zur HP

Das Essen ist ein absoluter Traum. Man muss nur damit leben, dass die Bedienung sehr langsam ist, besonders wenn man Getränke nachbestellen möchte und dass man dort auf eine wechselhafte Stimmung zwischen gelangweilt, arrogant und freundlich trifft.

Die Mopedpanne


Auf dem Rückweg, ca. 500m vorm Resort, hatten wir einen Platten im hinteren Reifen. Und sind von der Hilfsbereitschaft der Dorfbewohner überschüttet worden. Jeder, der uns sah. zückte sein Handy, um Hilfe für uns zu rufen. Man kann also zuversichtlich sein, dass einem geholfen wird, sollte man mit seinem Fortbewegungsmittel in eine missliche Lage geraten.

Bilder Bootausflug












Bootsausflug- mit dem Speedboad zu den südlichen Inseln Koh Wai und Koh Lao Ya (Entwurf)

Schnorcheln und Strand Koh Wai

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Schnorcheln und Strand Koh Lao Ya

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Sences of Koh Chang- Besonderheiten des Regenwaldes

Ein besonderes Erlebnis bringt der nahe Regenwald zum Zeitpunkt des Sonnenuntergangs mit sich. Erst färbt sich das Licht golden. Das bringt detailliert jede Grünversion des Regenwaldes, jede Baum- und Grasschattierung auf den Berghängen zum Vorschein. Allein schon ein traumhafter Anblick. Dann kommt noch das Geruchserlebnis hinzu. Es ist, als ob in der Dämmerung alle Gerüche unseres Frühlings gleichzeitig explodieren würden. Ein Geruch nach Honig und tausend Blüten, die sich auf einmal öffnen. Es ist als ob der Geruch eine Substanz hätte. Es ist fast berauschend. Wenn man die Gelegenheit haben sollte, sollte man sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen.

Bilder zum Rocky Beach, Restaurant und Long Beach, View Point

Mangrovenbucht auf dem Weg zum Rocky Beach

Mangrovenbucht auf dem Weg zum Rocky Beach

Auf der Suche nach dem Rocky Beach- Lost im Nirgendwo

Terrasse vom Salak Kok Seafood Restaurant

Long Beach

View Point

Rocky Beach- Salak Kok Seafood (Mangroven)- Long Beach- View Point

Rocky Beach

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Seafood

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Long Beach

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Mittwoch, 3. Februar 2016

Ein Tag Essen in Thailand (Foodporn)

Frühstück im Hotel


Rühreier mit Salat und frischem Saft (Ananas und Ginger), dazu Bananenkuchen und Pancakes und selbstgemachter Joghurt mit Honig und frische Früchte (Ananas, Papaya, Mango)


Mittag (Seafood in den Mangroven)


Rohe Garnelen an Zitrone mit scharfer Sauce (genial)

Mittag 2 ( Long beach)


Fresh Springrolls mit Hühnerhack

Abends (Seafood im Fishermen Village)


Scaloops (jakobsmuscheln), gebacken in Butter, Pfeffer Sauce mit Knoblauch und rohe Austern (32)auf Eis mit frittierten Zwiebeln und scharfer Sauce


Fazit: seafoodhimmel


leckerlecker!!

Dienstag, 2. Februar 2016

Todestrail Teil 1 (Dschungel Hike zum Whai Chaek Beach) und Teil 2 (Rollerfahrt zum Long Beach)

Todestrail Teil 1- Dschungelwanderung zum Whai Chaek Beach


Wir haben hier eine Karte mit empfohlenen Sehenswürdigkeiten bekommen. Besonders schön soll der komplett einsame "Whai Chaek Beach" an der Westseite der Salak Phet Bay sein. Zu erreichen sei dieser über einen Trail durch den Dschungel. Der Weg an sich soll schon spektakulär sein. Dauert zu Fuß nur eine Stunde. Ganz easy. Kann man aber auch mit dem Roller fahren.  Der Strand läge zwischen zwei Felsnasen und sei genauso schön wie "The Beach".

Das hat uns mobilisiert. Tendenziell auf einen leichten, bis mittelschweren Trail eingestellt, machten wir uns gut gelaunt auf den Weg.

Wir sind also mit den Roller die ca. 10 Minuten gefahren, bis der Trail von der Straße abgeht. Die Roller haben wir nach ca. 100 m stehen lassen, da sich die Straße in nur teils geteerten, teils sandigen Serpentinen, ich sag mal vorsichtig steil, nach oben schraubte. Naja, haben wir gedacht, und sind losmarschiert, mit 2l Wasser im Gepäck kann einem ja so viel nicht passieren.

Der Hinweg hat tatsächlich 1h gedauert. Erst war die Straße größtenteils geteert, dann kam eine Sandpiste. Mir schwante bereits Übles auf dem Hinweg. Der Weg führte ca. 1km bei einer Steigung von 45 Grad bergab. Das alles wieder hoch????

Man verwandelt sich nach nur paar Minuten Fußweg in ein abartig schwitzendes, schnaufendes Monstrum, dass sich völlig unelegant den Weg entlang wälzt. Es ist, als ob man in einer Sauna an einem Ironman teilnimmt.

Auf Meereshöhe spazierten wir dann kurzfristig gemütlich durch Palmenhaine. Es war ganz nett, bis auf Tausende Moskitos, die sich sofort auf unsere Waden stürzten, so bald wir nur kurz stehen blieben. Das hat unser Tempo deutlich beschleunigt. Natürlich hatten wir Mückenschutz drauf. Das hat die Mücken leider gar nicht interessiert. Kannten sie nicht. Blieben stumpf auffer Wade sitzen, bis  man sie herunter schlug.

Der Strand war tatsächlich traumhaft. Keiner da außer uns. Aber genieß das mal, wenn Du den Rückweg kennst. Unser Wasservorrat war da schon ziemlich geschrumpft.

Dann kam der Rückweg. Ich kann jetzt froh berichten, dass wir es zumindest schon mal zurück geschafft haben. Die zweite Erkenntnis des Tages ist, dass sich bei 45 Grad über 1 km und einer Außentemperatur von 35 Grad Celsius und voller Sonneneinstrahlung meinen Maximalpuls erreiche. Das erkennt man daran, dass man nur noch kotzen möchte. Mein Körper leitete sämtlich noch vorhandenen Flüssigkeitsvorräte nach außen, in dem Versuch mich abzukühlen. Aus allen Poren schoss Schweiß und tropfte mir in die Augen. Von der Wut, die man darüber empfindet, dass es einfach nicht regnet, wenn man es mal braucht, ganz abgesehen. Ganz tolle Erfahrung. Ich habe mich dann noch zu guter Letzt mit einem Liter Salzwasser beschüttet, um mich zu kühlen (Fett isoliert ganz gut). So dass zu schlechter Laune, Kopfschmerzen und Druck im Nacken (Hitzschlag???)  auch noch das tolle Gefühl kam, sich in die Hose gemacht zu haben.

Das nächste Mal: Scheiß auf "The Beach!".






Mit den letzten Kräften haben wir uns zum Seafood Restaurant geschleppt. Dort hat jeder 1,5 Liter stilles Wasser und 2x Sodawasser bestellt. Die Bedienung fragte erst Mal ob es uns gut geht. Sie meinte das ernst, da wir alle knall rot im Gesicht waren und irgendwie leicht angestrengt aussahen. Ist nicht so gut fürs Geschäft, wenn da 3 Touries umkippen. Dementsprechend schnell kam sie auch mit dem Wasser. Sie beruhigte sich erst, als wir dann noch Bier bestellten. So schlimm kann es uns dann ja wohl nicht gehen.

Mein Tracker sagte:

2100 Kcal verbrannt
58 Stockwerke rauf gelaufen
Strecke 8 km

Aber das hat uns noch nicht gereicht für heute. Scheinbar hatte uns die Sonne das Gehirn verbrannt.

Todestrail Teil 2- Long Beach


Wir waren ja bereits gestern an der Ostseite der Bucht und dachten die Straße führe zum Long Beach (sehr toll- muss man gesehen haben!!! Man erkennt bereits das Muster!!). Ach ne, falsch gedacht. Es führt eine weitaus kleinere und ungleich steilere Straße zum Long Beach. Das Miststück von Strand hat sich den steilsten, bergigsten Teil der Insel ausgesucht. Auch hier muss ich ja nicht erwähnen, dass die Straße nach einer Weile natürlich nicht mehr geteert ist. Und ohne Serpentinen mit 45 Grad Steigung, plus Schlaglöchern, Sandpiste, provisorischen Holzbrücken, ausgewaschenen Flussbetten und Abhängen und allem drum und dran kann man sich hier auf Koh Chang ja nicht Straße nennen, oder?

Hier passt auch mein kleiner Exkurs von unterschiedlichen Arten des Spaßhabens beim Mopedfahren. Also, der Fahrer, der Mensch mit Lenker und Gas in der Hand, der hat auf Sand- und Buckelpisten Spaß. Derjenige hinten drauf (Ich!!!), der nur den hinteren Griff des Sattels in der Hand hat, an den er sich krampfhaft klammert, der hat keinen Spaß! Vor allem, die steilen Anstiege, sind besonders angenehm, oder die Steine, über die das Moped bockt.... Supi. Beruhigend wirkt es da auch nicht, wenn einem zig Rollerfahrer entgegen kommen.

Naja, ist alles gut gegangen. Ich werde auf jeden Fall einen tüchtigen Muskelkater haben.

Der Strand war auch hier excellent. Morgen plant man die Strecke nochmal, um den Strand nicht kurz vor Sonnenuntergang zu erreichen.

Montag, 1. Februar 2016

Mit dem Roller zur Ostseite der Salak Phet Bay

Koh Chang ist so wunderschön, dass es fast weh tut. Man fühlt sich 20 Jahre zurück versetzt. Thailand, wie es früher war. Wir sind mit dem Roller an den südlichen Zipfe der Insel gefahren, durch Palmenhaine und Kautschukplantagen.

Eine kleine, gewundene Straße, vorbei an Bananen und Hibiskus.

In der Nase nur den überwältigenden Geruch von Blumen und Urwald. Kleine Häuschen aus Holz auf Stelzen mit gepflegten Gärten stehen zurückgesetzt neben der Straße. Ältere Thais, die sich am Gemüsewagen treffen. Mangrovenwälder und kleine Buchten laden zum Verweilen ein.

Thailand überrascht einen immer wieder. Kaum zu glauben, dass es solche versteckten Ecken noch gibt.





Seafood Essen im Restaurant Slak Phet Seafood

Nachdem wir uns Roller geliehen haben, sind wir ca. 15 Minuten nach Süden gefahren. In ein benachbartes Fischerdorf. Dort empfiehlt unser Resort ein Fischrestaurant.

Es liegt direkt an einem Pier. Zwischen den Bretter des Pier sind im Wasser die Fischernetze mit dem frischen Fang eingespannt. Frischeren Fisch gibt es wahrscheinlich nicht...

Ich hatte dort die leckersten gebackenen Scaloops des Urlaubs...